thailand. bangkok. day 1.
oder: unsere ersten Schritte in Asien.
Es ist früh morgens als wir in Bangkok landen. Alles fühlt sich gleich ruhig und entspannt an und die Einreise geht fix, ohne Probleme.
Wir sind in Thailand.
Die erste Zeit kann ich dann nicht sonderlich genießen – meine Kreditkarte funktioniert nicht und wird letzendlich sogar gesperrt. Nach dem ersten Schock ist es aber nur halb so wild – Dr. S. übernimmt die Geldgewalt und so wissen wir am Ende zumindest genau, wieviel Geld wir in Thailand gelassen haben (war übrigens nicht besonders viel).
An dieser Stelle ein kleiner Tipp: auch, wenn es nervig ist (und ich selbst finde es unfassbar nervig) lohnt es sich, der eigenen Bank Bescheid zu geben, bevor man in Urlaub fährt. Damit verhindert man, dass die Kreditkarte aufgrund ungewöhnlicher Abbuchungen gesperrt wird. Bin ziemlich dankbar, dass Dr. S. mich jetzt immer vor den Urlauben zwingt, das zu machen. 😀

Wir fahren mit dem Taxi zu unserem Hostel – und als die ersten Wolkenkratzer Bangkoks vor uns auftauchen, verschlägt es mir den Atem und all die Sorgen über Kreditkarten sind vergessen.
Angekommen im Hostel können wir trotz der frühen Stunde zum Glück gleich aufs Zimmer – und schlafen erstmal ’ne Runde.
Danach zieht es uns raus – raus auf die Straße, rein ins Bangkok-Leben. Unser erster Weg führt uns zielstrebig zu einem Streetfood-Stand und es gibt unser erstes thailändisches Essen auf der Straße. Unfassbar lecker.

Danach zieht es uns in die Stadt, wir fahren mit der Fähre, saugen die Atmosphäre auf, schlendern durch die Straßen.


Wir entdecken sogar Ecken, die wir so nicht in Bangkok erwartet hätten.



Wir lassen uns einfach treiben, und landen irgendwann sogar in der berühmten Khaosan Road, auf der wir uns zwar etwas zu Essen holen und etwas trinken, gleichzeitig aber sehr froh sind, dass unser Hostel nicht hier ist.



Mit der Fähre geht es dann wieder zurück ins Hostel und nach thailändischem Feierabendbier auch ins Bett.


Schön bist du, Bangkok!
Unser Hostel: New Road Guest House
Liegt nicht komplett zentral, aber zentral genug, um alles ganz gut erreichen zu können. Vor allem ist es nah an der Fähre (die wir hauptsächlich nutzen) und nah zum State Tower. Gleich um die Ecke gibt es mehrere Ecken mit Essensständen und auch Cafés. Wir haben ein kleines Zimmer mit eigenem Bad, das sehr sauber und gemütlich ist. Frühstück ist auch gut. Können wir empfehlen 🙂