portugal. olhão. day 3.

oder: Möwen besuchen in Olhão.

An unserem dritten Tag in Portugal beschließen wir, mit dem Zug nach Olhão zu fahren.

Warum Olhão?

Eine Hausfassade mit Balkonen in Olhão.
Balkonien in Olhão.

Ehrlich gesagt: keine Ahnung. Wahrscheinlich einfach nur, weil es mit dem Zug nicht lang dahin dauert. Oder weil sie uns im Hostel gesagt haben, dass das ein ganz schönes Städtchen am Meer wäre.

Der Hafen von Olhão - mit Möwe.
Der Hafen von Olhão. Natürlich mit Möwe im Bild.

Vielleicht haben uns aber auch die Möwen gestern auf desert island zugeflüstert, dass wir doch ihre Verwandten und Bekannten in Olhão besuchen sollen.

Eine grüne Haustür in Olhão.
Schöne Haustür in Olhão.
Man sieht einen Verkausftisch für vershciedene Grünfplanzen.
Pflanzen!

Und in der Tat: Olhão ist schön. Kleine Gassen, eine kleine aber feine Promenade am Meer, und ein Markt – an dem wir uns mal wieder mit Essen eindecken.

Das Bild zeigt eine Gasse in Olhão.
Eine Gasse in Olhão.

Für andere ist das, was wir in Olhão machen, wahrscheinlich zu langweilig. Aber für uns … für uns ist es genau richtig.

Man sieht mehrere Möwen im Hafen von Olhão, die das geschäftige Treiben beobachten.
Die Möwen-Gang.

Wir trinken Kaffee, schlendern am Meer entlang, setzen uns immer wieder, ob auf Bänke oder warme Steine, und betrachten einfach das Wasser, die Möwen, die Boote.

Das Bild zeigt ein umgedrehtes Boot im Hafen von Olhão.
Umgedrehte Boote wirken auf mich immer irgendwie wie gestrandete Wale

Wir saugen einfach die Atmosphäre in uns auf, genießen die Sonne, den salzigen Geruch des Meeres, das Kreischen der Möwen.

Eine Modell-Möwe.
Eine Modell-Möwe.
Man sieht drei kleine Boote im Hafen von Olhão.
Angeleint warten die Boote auf ihren Einsatz.

Ich bin fast ein bisschen traurig, als wir wieder in den Zug steigen und zurück nach Faro fahren … aber Faro hat da noch was in der Hinterhand.

Das Bild zeigt Spongebob-Streetart auf einer Häuserwand.
Spongebob-Streetart in Olhão.

P.S. Olhão ist, so hat hochprofessionelle Google- bzw. Ecosia-Recherche ergeben, ein traditionelles Fischerdorf mit dem wohl größten Hafen an der Algarve.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert