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peru. let’s go. day 0.

oder: Südamerika. Das hatten Dr. S. und ich nie auf dem Schirm.

Wir dachten, es wäre zu gefährlich. Wir dachten, wir würden das nicht schaffen. Wir dachten, das wäre nichts für uns.

Wie es dann doch passiert ist, dass wir in Düsseldorf in ein Flugzeug Richtung Lima, Peru, gestiegen sind, um unseren ersten Urlaub in Peru zu erleben?


Eigentlich hatten wir nach unserem letzten Urlaub (in fünf Wochen um die Welt) beschlossen, dass es doch auch mal schön wäre, Urlaub in Deutschland zu machen. Oder in Europa. Naja, zumindest nicht allzu weit weg, vielleicht ja doch Afrika?

Einige Male war die Konversation so oder so ähnlich

“Hm, wo waren wir denn noch nicht? Ah, Südamerika. Aber, das ist ja so gefährlich, da wollen wir gar nicht hin, oder?”

Eigentlich albern.

Wir kennen beide (!) viele unterschiedliche Leute, die schon in vielen unterschiedlichen Ländern in Südamerika waren.

Und überlebt haben. (Ja, das dramatisieren liegt mir.)

Trotzdem. Wir sind irgendwie feige

Bis Dr. S. irgendwann über geh mal reisen gestolpert ist. Genauer, über diesen Blog-Beitrag.
Plötzlich haben wir da schwarz auf weiß all unsere Befürchtungen und Überlegungen stehen; und sehen sie gleichzeitig entkräftet.

Plötzlich denken wir eher:

“Na, Asien haben wir doch auch ohne Vorbereitung überlebt, oder?”

“Wenn andere das können, dann können wir das doch auch, oder?”

Und, besonders wichtig:

“Wenn nicht jetzt, wann dann?”

So kam es also, dass wir am 6. August diesen Jahres zwei Flugtickets nach Lima gebucht haben.

Und am 18. September, nur 6 Wochen später, am Flughafen saßen.

Mit unseren gepackten Rucksäcken – jeweils nur 9.5 kg Freiheit für die nächsten 3.5 Wochen.

Außerdem im Gepäck: ein paar unausgereifte, spanische Phrasen und Wörter – und viel Vorfreude. Sehr viel.

Wir reisen nur mit Handgepäck. Immer. Daher, wen es interessiert:
hier habe ich mal meine aktuellste Packliste aufgeschrieben.

P.S. einen positiven Einfluss auf unsere Entscheidung hatte auch, dass wir ganz in der Nähe eines fantastischen peruanischen Restaurants wohnen, nämlich Lima’s Restobar. Nachdem wir einmal das leckere peruanische Essen probiert hatten, konnten wir quasi auch nicht mehr anders, als das mal vor Ort zu probieren.

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