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peru – das land des klopapiers.

oder: was einem vorher keiner sagt.

Jedes Land hat so seine Macken – und meistens hat man, ob nun unbewusst oder bewusst, gewisse Vorstellungen und Meinungen.

Wenn man ein Land dann bereist, dann werden diese Vorstellungen angepasst an die Realität, die man erlebt.

Für uns war das nach unserem Urlaub in Peru der folgende Slogan:

Peru – das Land des Klopapiers.

Warum? Hier ein paar lustige Fakten, die uns aufgefallen sind – und bei denen wir (teilweise) gerne vorher gewusst hätten, was uns erwartet.

  1. Öffentliche Toiletten (an Raststätten etc.) kosten meist 0.50 – 1 Soles – und man bekommt dafür 8 Blatt Klopapier. Ja. Immer. Egal wie und wo, man bekommt immer 8 abgezählte Blatt Klopapier.
    Tipp: wenn man nicht alle 8 Blatt benötigt, kann man hier gut für schlechte Zeiten sparen.
  2. Die Toilette auf Machu Picchu (die sich übrigens vor dem Eingang befindet) ist doppelt so teuer. Toiletten-Monopol eben!
  3. In den Colca Canyon muss man WIRKLICH sein eigenes Klopapier mitnehmen. Eine dreiviertel Rolle ist zwar ok (und hat uns ausgereicht) – allerdings wäre etwas mehr doch beruhigender gewesen.
  4. Wenn es in jedem Laden extra eng gerolltes Klopapier (ohne Mittelrolle) gibt, dann hat das einen Grund. Und zwar den, dass es grundsätzlich eine gute Idee ist, sein eigenes Klopapier dabei zu haben.
  5. Auch in Hostel-Toiletten gibt es oft kein Klopapier – oder man muss öfter danach fragen. Dann ist es aber kein Problem (sofern auch noch die Spülung funktioniert, heißt das).

Natürlich ist es aber auch nicht so, als hätten wir danach kompensiert. Niemalsnie.

P.S. Dass uns das Thema Klopapier dann während einer globalen Pandemie noch mehr beschäftigt, hätten wir wohl beide nie gedacht.

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